Basel. Die 8. Internationale Musiktage Arthur Lourié 2013 bringen ein grosses Gesangsrezital im Stadt-Casino und 3 Atelierkonzerte unter der Woche. Die Themen sind „Musik – Malerei – Poesie: Synthese der Künste“, „Lourié und die französischen Dichter“ oder „das Jahr 1913 in Flashbacks“. Im Mittelpunkt stehen vor allem Lourié’s Lieder, in welchen der Komponist eine bemerkenswerte Affinität zur französischen Dichtung und Malerei offenbart.
Vokalwerke
Im Gesamtwerk Lourié’s nehmen die Vokalwerke mit über 50% eine zentrale Stellung ein, sie sind aber heute noch weitgehend unbekannt. Eine Entdeckung!
Festival Artist
Mit der äusserst versierten Mezzosopranistin Christina Metz haben wir erstmals eine „Festival Artist“ ernannt. Sie war an den Musiktagen 2011 mit Lourié‘s Musik in Berührung gekommen (Arie des „Eros“ aus „Der Mohr Peter des Grossen“) und hatte dabei Feuer gefangen. Mit dem Pianisten Reto Reichenbach wird Christina Metz an zwei Atelierkonzerten auftreten, und am Sonntag 20. Oktober – quasi das Finale der Musiktage 2013 – eine grosse Soirée Lyrique geben.
Uraufführung
Im Liedrezital vom Sonntag 20. Oktober 2013 kommt Arthur Lourié’s Lied „Paysage des Sons“ von 1958 (Text: Vincent Van Gogh) zu seiner verspäteten Weltpremiere. Uraufgeführt werden am gleichen Abend auch zwei neu komponierte Lieder des Schweizer Komponisten Luca Martin (*1962) nach Briefen Van Goghs („Der Sämann“ / „Sternennacht“). Nähere Infos zu den Musiktagen finden Sie unter: www.lourie.ch